Häufig reicht die Beratung im Büro nicht aus. Vor allem in den ersten Monaten – teilweise aber auch weit darüber hinaus – ist es erforderlich, die Geflüchteten und Asylsuchenden bei wichtigen Besuchen, etwa der Ausländerbehörde, des Gesundheitsamts, bei Arztbesuchen, beim Gang zum Jobcenter oder zu einem Gespräch mit der Vermieter*in zu begleiten. Nicht nur noch vorhandene Sprachbarrieren, sondern vor allem auch die Unsicherheit, sich mit den Gepflogenheiten einer deutschen Behörde, einer Arztpraxis, eines Rechtsanwaltsbüros u.ä. nicht auszukennen, machen eine Begleitung durch Ehrenamtliche äußerst hilfreich.